„Pandemic Preparedness: Wie kann Deutschland besser vorbereitet werden für die nächste Pandemie?"

Kurzbeschreibung der Foren I und II: 

Das im Projekt PREPARED iterativ gestaltete Gesamtkonzept zu Pandemic Preparedness integriert die Erfahrungen und Schlussfolgerungen, die u.a. aus der COVID-19 Pandemie gezogen wurden und soll in zukünftigen kritischen Situationen sowie bei Ausnahmeereignissen Anwendung finden. Dabei stellt eine künftige Pandemie nur einen Anwendungsfall im Rahmen möglicher globaler Krisen dar, demgegenüber sich das Gesundheitsforschungssystem resilient zeigen muss. Das Ziel der Grand Challenge 1 ist es, das Gesamtkonzept für eine Pandemic Preparedness aus der Perspektive der forschenden Universitätskliniken durch die NUM-Community in den jeweiligen Settings zu reflektieren, zu erproben und nachzuschärfen. Dabei soll - aufbauend auf den Ergebnissen aus PREPARED - der Fokus auf zwei Schwerpunktthemen gelegt werden: Resilienz von Forschungsstrukturen, d.h. Aufrechterhaltung der Forschung einerseits sowie schnelle und effiziente Organisation, Priorisierung, Kooperation, Transfer bzw. Kommunikation wissenschaftlicher Evidenz an die relevanten Akteursgruppen andererseits. Zu adressierende Aspekte sind Resilienz des Gesundheitsforschungssystems, Forschungspriorisierung, - Organisation und Transfer sowie die (zukünftige) Rolle der Universitätsmedizin lt. Wissenschaftsrat und Implikationen und Möglichkeiten für die Krisenbewältigung. Zwischenergebnisse beider Foren sollen zusammengeführt werden, u.a. am Beispiel der wissenschaftlichen Politikberatung.